„Zorn & Sarkasmus treffen auf Poesie und sensible Zärtlickeit.“
laut.de, 07/2014

Nachdem Strom & Wasser zwei Jahre lang auf eigene Konzerte und CD-Veröffentlichungen verzichtet haben, um ihre Bühne mit Musikern aus Flüchtlingslagern zu teilen, darf man nun umso gespannter auf ihre neues Album „Anticool“ sein. Und tatsächlich präsentiert sich die Band um den Radikalpoeten und Bassisten Heinz Ratz angriffslustiger, spielfreudiger und facettenreicher denn je. Dass sie in den letzten Jahren mehrfach Preise absahnte, scheint ihre punkige Attitüde nicht im Mindesten gestört zu haben: sie ziehen weiterhin alles in Zweifel, woran der gute Bürger glaubt, und alles, was als „cool“ gilt, wird in Frage gestellt. Ska, Polka, Funk, Techno, Tango, Walzer, Rock – Strom & Wasser spielen souverän mit Versatzstücke, ohne dabei Gefahr zu laufen, in Klischees zu verfallen. Heinz Ratz liebt es, an der Oberfläche zu kratzen, er sucht die Risse, Sprünge, die Ränder, Ecken und Kanten. Der Attitude wird der Respekt verweigert, Coolness als Panzer und Konsens-Verkleidung des Abstands entlarvt. Und so planen sie natürlich schon wieder das nächste Projekt, statt cooler Promo-Tour zu „Anticool“ gehen sie den ganzen Sommer lang auf Tour, um auf die Situation speziell von Flüchtlingsfrauen und unbegleitet fliehenden Kindern aufmerksam zu machen – und zwar auf selbstgebauten Flößen.
 


 
Heinz Ratz – Gesang & Bass
Ingo Hassenstein – Gitarre
Enno Dugnus – Klavier & Keyboards
Burkard Ruppaner – Drums

und Gäste…
Trillian Barthel – Gesang, Klarinette
Rike Kinnemann – Gesang
Miriam Bohse – Gesang, Flöte
Thomas Göhringer – Schlagzeug
Basti Bruchmann – Schlagzeug
Claudio Spieler – Percussion


 

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